Sudan Archives
Los AngelesDas Geigespielen hat sie sich selbst beigebracht, da ihre Eltern sich den Musikunterricht nicht leisten konnten. Heute ist die in Los Angeles ansässige Musikerin Betty Brittney Parks, besser bekannt als Sudan Archives, mit der Geige nahezu untrennbar verbandelt. Auf ihrem ersten Album «Athena» kombinierte sie unkonventionelle Klänge aus Hip-Hop, R’n’B und experimenteller Musik mit hypnotischen Loops und westafrikanischer Geigenmusik. Anders klingt es auf dem zweiten Album, wo die Geige nun sanft in den Hintergrund gerückt ist: «Natural Brown Prom Queen» ist aufregend, facettenreich und lustvoll und enthält wohl einige ihrer bisher eingängigsten und üppigsten Songs. Das Pop-Projekt verführt mit instrumentaler Vielfalt und hypnotischen Beats und wird zu Recht häufig mit Beyoncés «Renaissance» verglichen. Sudan Archives besingt hier mitunter «Black Joy», zärtliche Beziehungen, feiert Liebe, Lust und Selbstbewusstsein. Und beständig kehrt sie zu Fragen des Sich-zuhause-Fühlens zurück, was mit der Entstehungsgeschichte des Albums zusammenhängen könnte: «Natural Brown Prom Queen» nahm sie während des Lockdowns bei sich im Kellerstudio auf. Beeindruckend ist darum umso mehr, wie energiegeladen und lebensbejahend die neue Musik von Sudan Archives ist. (rm)
Einfach gesagt
Die Musikerin Sudan Archives hat ganz alleine gelernt, Geige zu spielen.
In ihrer Musik kombiniert sie Hip-Hop, R’n’B und west·afrikanische Geigen·musik.
Auf ihrem neuen Album sind Lieder mit viel Energie.
Die Musik von Sudan Archives ist reichhaltig und fröhlich.
Künstlerische Leitung und Besetzung
Fotos | ZTS / Kira Kynd |
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Seebühne
Konzert, Musikalisches Empowerment
Sprache
Keine Sprachkenntnisse erforderlich
Zugänglichkeit
Hinweis
Bei sehr schlechter Witterung wird die Vorstellung abgesagt. Auskunft über Durchführung 2 Std. vor Beginn auf unserer Webseite